5 erprobte Tipps
für mehr Gelassenheit im Alltag mit Kindern

Hier auf dieser Seite findest du 5 Tipps, um im Alltag mit Gelassenheit auf herausfordernde Situationen mit deinen Kindern reagieren zu können.

5 Tipps für mehr GelassenheitJetzt für später merken :-)

… und BÄHM da ist es wieder passiert …

Du wolltest geduldig bleiben, du hast es dir so fest vorgenommen, doch nach dem gefühlt 1.000 Mal ________________ (hier bitte einsetzen, was für dich passt) reißt dein Geduldsfaden und dein Unmut bricht sich Bahn.

Und jetzt?

Und vor allem, wie anders?

Wie oft haben wir gute Absichten, eine geduldigere, in unseren Augen, bessere Mutter zu sein - und dann explodieren wir … wieder ...?

Wir wollen weniger schreien, unsere Kinder mehr genießen, weniger bewerten, mehr Beziehung.

Wenn wir sagen, dass wir beim nächsten Mal anders reagieren, dann meinen wir es wirklich ernst. Wir warten und denken, dass sich die Dinge mit guten Absichten von selbst lösen werden.

Aber wir warten immer noch. Und wir haben noch immer eine kurze Zündschnur. Hoffnung ist keine Strategie.

Egal wie viele inspirierende Artikel oder Bücher wir lesen, in der Hitze des Augenblicks reagieren wir nur noch und denken nicht mehr. Das ist "normal", das ist menschlich.

Wir wissen, dass wir tief durchatmen sollten, aber mitten in einem Wutanfall (unseres oder unserer Kinder) erinnern wir uns selten daran, zu atmen. Wir reagieren einfach. Und es ist nicht deine Schuld, es ist unser Überlebensproramm.

Die gute Nachricht: Wir sind unseren Programmen und Mustern nicht komplett hilflos ausgeliefert. Wir können eine neue Haltung bewußt trainieren. 

Hier habe ich einen neuen Fünf-Schritte-Plan, der dir hilft, Gelassenheit zu entwickeln und die friedlichvolle geduldige Mutter zu werden, die du sein möchtest.

1. Starte 15 Minuten früher

Momentan ist unser Leben sehr entschleunigt (dieser Artikel erscheint während der Corona-Pandemie 2020).

Allerdings entsteht, wenn wir mal ehrlich sind, viel Stress dadurch, dass wir immer durch den Tag hetzen.

Und das passiert uns auch jetzt.

Denn während wir noch mit den Kindern spielen, überlegen wir bereits, dass wir eigentlich jetzt das Essen vorbereiten müßten, damit die Kinder rechtzeitig in die Mittagspause gehen.

Dadurch entsteht in uns Druck, den wir uns selber machen. Dieser Druck killt die Gelassenheit in uns.

Natürlich entstehen Wutanfälle nicht immer dann bevor wir das Haus verlassen wollen oder nach Hause gehen wollen oder wir essen wollen. So haben wir an den Tagen, an denen alles reibungslos läuft, angenehme 15 Minuten Extra-Spielzeit, bevor eine bestimmte Tätigkeit ansteht.

Also: Pufferzeiten einbauen


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2) Stoppe Multitasking

Der Grund, warum wir in manchen Augenblicken unsere Gelassenheit verlieren, ist, dass wir nicht so ganz bei der Sache sind.

Wir wollen gerade etwas anderes erledigen und stören uns an der Unterbrechung.

Dauert es dann noch länger als erwartet, werden wir hektisch und genervt.

Unser Gehirn kann eben nur eine Sache zu Zeit, auch wenn wir denken, dass mehr geht. Geht nicht. Und da wir dann immer on/off schalten, werden wir irgendwann fahrig.

Also: Konzentriere dich auf eine Sache /eine Person zur Zeit.

... mehr Tipps für Gelassenheit

3) Gemeinsam atmen

So ein "Trotzanfall" / Streit, nenne es wie du möchtest, verbraucht immer eine Menge Energie - für dich und dein Kind.

Da kann es nur gut sein, ein bißchen Energie zurück zu tanken, indem wir gemeinsam atmen.

Das lüftet beide durch und danach können wir - mit neuer Gelassenheit - neu starten.

Du kannst sagen: "Ich sehe, du bist wütend. Es ist ok, wütend zu sein und Mama liebt dich sehr. Uns geht es beiden nicht gut. Warum atmen wir nicht zusammen, um uns besser zu fühlen?"

Also: Zeige deinem Kind, wie es mit Stress umgehen kann.

Extra-Tipp:

Probiere folgende Atemtechnik aus: Atme vier Mal durch die Nase ein, halte den Atem für einen Herzschlag an und atme acht Mal langsam durch den Mund aus.

Das hat zwei entscheidende Vorteile:

1) Wenn du in deinem Kopf zählst, sorgst du dafür, dass dein „denkendes Gehirn“ beschäftigt ist, was deine Wut enorm abschwächt.

Wenn du verärgert bist, besteht unsere normale Atemreaktion darin, scharf einzuatmen und weiter einzuatmen - so atmen wir, wenn wir wütend oder ängstlich sind. Wir atmen viel ein und atmen wenig aus. Wir pumpen uns regelrecht auf. (Kennst du? Jetzt blas dich nicht so auf?!)

Jetzt sorgen wir bewußt dafür, dass wir genügend ausatmen. Das entspannt uns.

2) Du wirst ein gutes Vorbild für dein Kind und kannst im spielerisch beibringen, sich zu "entstressen". Ihr spielt "Heiße Schokolade trinken" oder "Geburtstagskerzen auspusten": Ihr tut so als würdet ihr eine Tasse heiße Schokolade in der Hand halten, allerdings ist sie noch viel zu heiß zum Trinken.

Jetzt atmet ihr tief ein, um die heiße Schokolade abzukühlen.

Atme tief durch deine Nase ein und blase deinen Mund in einem langen und langsamen Atemzug in deine hohlen Hände aus, damit ihr euren  Atem fühlen könnt.

4) In Verbindung gehen

Bevor wir Dinge in der Wut, der Enttäuschung, der Frustration sagen, ist es besser zu gehen.

Sage deinem Kind, dass du eine kleine Pause brauchst, und zeige ihm, was du brauchst, um wieder zu dir zu kommen:

atmen, springen, tanzen, ...

Sei auf jeden Fall ehrlich zu deinem Kind, sage ihm, was du fühlst: „Mama ist frustriert und sie wird jetzt frische Luft schnappen. Mama liebt dich sehr und wenn du dich beruhigt hast und ich mich beruhigt habe, werden wir weiter darüber sprechen."

Also: Bevor du nichts Nettes sagen kannst, sage lieber nichts und sprich über deine Gefühle.

Wichtig ist, dass das Kind nicht das Gefühl bekommt, dass es für deine Gefühle verantwortlich ist.

5) Bewusste Pausen machen

Die Menge an Gelassenheit und Geduld, die wir für eine unerwartete Herausforderungen übrig haben, hängt stark davon ab, wie viele friedliche Pausen wir im Laufe des Tages angesammelt haben.

Die täglichen vielen unbewussten Selbstverständlichkeiten wie das Zähneputzen, das Tisch decken oder das Trinken einer Tasse Tee sind alles Möglichkeiten, um eine bewusste Pause einzulegen.

Wenn wir uns darauf konzentrieren, im Laufe unseres Tages nur ein paar Minuten des "Zur-Ruhe-kommen-mit-uns-selbst" zu ermöglichen, haben wir eine riesige Ruhe-Reserve, wenn eine herausfordernde Situation eintritt.

Also: 2x 2 Minuten Pause am Tag und einfach mal NICHTS machen, nur atmen und dich selber fühlen - ohne Ablenkung!

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